An der Schwelle zwischen den vergangenen und zukünftigen zehn Jahren des TATWERK I performative Forschung haben wir das TATWERK-Team unterstützt, ein Fest auf die Beine zu stellen. Dabei erschienen die Umstände um uns herum – sowohl lokal als auch global – so, als würden wir mit voller Geschwindigkeit auf das Ende der Welt zusteuern. Und gerade deshalb wollten wir gemeinsam einen Weg finden, damit umzugehen, zu widerstehen und uns in mögliche Zukünfte hineinzudenken und -fühlen.

„possible futures“ war ein Fest dessen, was das Tatwerk bedeutet, ermöglicht und über die Jahre gemeinsam mit der bestehenden Community aufgebaut hat. Es war eine Einladung, auf die Vergangenheit zu blicken und gleichzeitig eine Projektion in die Zukunft: Mit einer Ausstellung des TATWERK-Archivs der letzten 10 Jahre, einer kollektiven Installation aus materialisierten Erinnerung, einem festlichen Abendessen und künstlerischen Beiträgen von 9 Künstler*innen, die dem TATWERK auf die ein oder andere Weise und aus verschiedenen Zeiten verbunden sind, haben wir einen Tag lang unsere gemeinsamen möglichen Zukünfte gefeiert.